Ein Mystery-Melodrama zwischen Realität und Traum und eine raffinierte Auseinandersetzung mit den Themen Mutterschaft und Familie – mitten aus dem Zürcher Kreis 5.Für Norma ist nichts mehr normal. Seitdem ihr Mann Henri verschwunden ist, wächst ihr Sohn...
Ein Mystery-Melodrama zwischen Realität und Traum und eine raffinierte Auseinandersetzung mit den Themen Mutterschaft und Familie – mitten aus dem Zürcher Kreis 5.
Für Norma ist nichts mehr normal. Seitdem ihr Mann Henri verschwunden ist, wächst ihr Sohn Lenny ungewöhnlich schnell. Nachts sieht sie ihren vermissten Mann herumwandeln. Die Familie scheint wiedervereint. Für Norma fühlt es sich realer an als «nur ein Traum».
Eines Morgens erwacht sie plötzlich hochschwanger. Zwischen Hoffen und Bangen, was Wirklichkeit ist und was Traum, findet sie in der Schlafforscherin Mikka eine Verbündete mit dem Schlüssel zu Henris Vergangenheit. Mikka öffnet ihr die Augen und zeigt Norma eine andere Welt. Norma erklimmt surreale Höhen und fühlt den Abgrund unter sich. Sie streift von vertrauten in fremdere Gefilde, als sie sich je hätte vorstellen können – nicht einmal in ihren kühnsten Träumen.
Der Zürcher Regisseur Lorenz Suter gewann 2019 für seine Idee zu NORMA DORMA den Innovationswettbewerb «Fast Track» der Zürcher Filmstiftung. Zusammen mit seiner Lebenspartnerin Marina Guerrini in der Hauptrolle sowie ihren zwei gemeinsamen Kindern vor der Kamera entstand zwischen den Zürcher Sugus-Häusern und der Europaallee ein poetischer Film über Mutterschaft, Verlust und das Träumen. NORMA DORMA feierte seine Weltpremiere 2025 an den Solothurner Filmtagen und war für den Jurypreis «Visioni» nominiert. Zwischen persönlichem Arthouse Film und verspieltem Genrekino verblüfft der Film an Filmfestivals in Nordamerika, England und Deutschland.